„Die Liebe einer Mutter teilt sich nicht zwischen den Kindern, sie vervielfältigt sich“, soll einmal Maria Theresia gesagt haben.
Dass Familie das Wichtigste im Leben ist, hat Karl von Habsburg auch von seinen Eltern mitgegeben bekommen. Sein Vater Otto, der Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich, Karl I., und seine Mutter Regina, Prinzessin von Sachsen-Meiningen, schenkten sieben Kindern das Leben. Karl von Habsburg hat fünf ältere Schwestern: Andrea (*30. Mai 1953 in Würzburg), Monika (*13. September 1954 in Würzburg), Michaela (*13. September 1954 in Würzburg), Gabriela (*14. Oktober 1956 in Luxemburg), Walburga (*5. Oktober 1958 in Berg am Starnberger See) sowie einen jüngeren Bruder, Georg (*16. Dezember 1964 in Starnberg).
Im Jahr 1993 heiratete er in Mariazell Francesca, geb. Freiin Thyssen-Bornemisza de Kászon (* 7. Juni 1958 in Lausanne). Das Paar hat drei Kinder: Eleonore (*28. Februar 1994), Ferdinand Zvonimir (*21. Juni 1997) und Gloria (*15. Oktober 1999).
Karl von Habsburg absolvierte die Volksschule in Pöcking und anschließend das neusprachliche Gymnasium in Tutzing, beides öffentliche Schulen.
1982 nahm er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg auf und absolvierte 1984 das Erste Staatsexamen. Im Studienjahr 1984/85 absolvierte er ein Auslandsjahr an der Michigan State University, wo er Rechtsphilosophie studierte.
Im Jahr 2003 nahm Karl von Habsburg seine Studien wieder auf und absolvierte an der privaten Europäischen Akademie Bozen einen Lehrgang in Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht. 2012 schloss er seine Studien an der privaten IMADEC-University in Wien mit dem akademischen Grad eines Master ab: Betriebswirtschaft (MBA), Wirtschaftsrecht (MLE) und Rechtswissenschaft (LL.M).
Sein Einkommen erwirtschaftet er als Medienunternehmer in den Niederlanden, der Ukraine, Bulgarien und Österreich.
Wer in eine Familie geboren wird, die über Jahrhunderte in den höchsten politischen Funktionen tätig war, trägt wahrscheinlich die Politik bereits in seinen Genen. 1980 gründete Karl von Habsburg den „Paneuropakreis Alpen-Adria“. Für den ehemaligen bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Alfons Goppel, MEP, fungierte er als Assistent im Europäischen Parlament für Fragen der Rechte ethnischer Minderheiten in Europa. In späteren Jahren war er als politischer Berater des Salzburger Landeshauptmannes Dr. Wilfried Haslauer (sen.) tätig.
1986 übernahm Karl von Habsburg die Funktion des Präsidenten der Paneuropabewegung Österreich. Von 1994 bis 2019 war er Mitglied des internationalen Präsidiums der Paneuropa-Union (seit 2015 in der Funktion eines Vizepräsidenten), dessen Präsident sein Vater Otto von Habsburg von 1973 bis 2004 war. Nach zwei erfolgreichen Vorzugsstimmenwahlkämpfen bei den Nationalratswahlen 1994 und 1995 wurde Karl von Habsburg bei der ersten Europawahl 1996 ins Europäische Parlament gewählt, in dem er drei Jahre wirkte.
Vernunft und Freiheit sind die Voraussetzung für Verantwortung. Verantwortung ist eine Verpflichtung nicht nur für das Führungspersonal in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sondern eine Verpflichtung für jeden Einzelnen von uns. Das Ende der großen Bequemlichkeit in Europa ist abzusehen.
Studienabschluss im Jahr 2012 in drei Studienrichtungen: Betriebswirtschaft (MBA), Wirtschaftsrecht (MLE) und Rechtswissenschaft (LL.M), Erwerb des ukrainischen Radiosenders "Radio EC – the European Station” und Reorganisation als Radio Kraina im Jahr 2014, Gründung von Stevia Communications GmbH mit Sitz in Anif im Jahr 2015
Generaldirektor der Unrepresented Nations and Peoples Organization (UNPO) in der Periode 2002/2003, Beorderung als Kulturgüterschutzoffizier im Jahr 2003, seit damals auch Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz, ab 2003 Studien an der privaten Europäischen Akademie Bozen in Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht, seit 2006 Mitglied des Aufsichtsrats und seit 2008 Gesellschafter der holländischen Medienfirma RadioCorp B.V., ab 2007 Studien an der privaten IMADEC-University in Wien, seit 2008 Präsident der UNESCO-affiliierten Organisation Blue Shield International, seit 2010 Vorsitzender des Beirats des Kompetenzzentrums für Kulturgüterschutz an der Universität Wien, Tod der Mutter am 3.2.2010 und Tod des Vaters am 4.7.2011
Hochzeit mit Francesca im Jahr 1993, Übersiedlung nach Anif in Salzburg, Geburt der drei Kinder: Eleonore (*28. Februar 1994), Ferdinand Zvonimir (*21. Juni 1997) und Gloria (*15. Oktober 1999), 1994 bis 2019 Mitglied des internationalen Präsidiums der Paneuropa-Union, erfolgreiche Vorzugsstimmenwahlkämpfe bei den Nationalratswahlen 1994 und 1995, Versetzung in den Reservestand der Luftwaffe 1996, Abgeordneter zum Europäischen Parlament 1996 bis 1999, seit 2001 Präsident der EMPA
Übersiedelung nach Salzburg im Jahr 1981, Grundwehrdienst und EF-Jahr beim Österreichischen Bundesheer 1981/82, Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Salzburg von 1982 bis 1984 - Erstes Staatsexamen im Jahr 1984, Ausmusterung als Leutnant und Beorderung bei der Luftwaffe im selben Jahr, Auslandsjahr an der Michigan State University zur Rechtsphilosophie 1984/85, Weiterführung des Studiums der Rechtswissenschaft sowie zusätzlich der Philosophie von 1985 bis 1989, seit 1986 Präsident der Paneuropabewegung Österreich
Geboren am 11. Jänner 1961 im bayrischen Starnberg, Besuch der Volksschule in Pöcking und des neusprachlichen Gymnasiums in Tutzing, Beginn der politischen Tätigkeit: Gründung des “Paneuropakreis Alpen-Adria” im Jahr 1980
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